DRK-Kreisverband Ravensburg e.V.

11/11/2024

🚑😎 Übungsabend der Fachgruppe "Information und Kommunikation"

🙋‍♂️🙋🏼‍♀️🙋‍♂️🙋🏼‍♀️🙋‍♂️ Am vergangenen Dienstag trafen sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Fachgruppe IuK (Information und Kommunikation) zum regelmäßigen gemeinsamen Übungsabend in den Räumlichkeiten des DRK Altshausen.

💪🏻😎 Insgesamt 15 Helferinnen und Helfer beübten mit den beiden im Altlandkreis seitens des DRK eingesetzten Einsatzleitwagen (ELW) die verschiedensten Szenarien. Ziel der Übung war das Aufzeigen von eventuellen Problemen und Herausforderungen, die es im Ernstfall zu vermeiden gilt.

😃🫶🏻 "Solche Abende sind auch dafür da, dass man in der Zukunft gezielter die Übungen durchführen kann, Übung macht den Meister", sagte der stv. Zugführer der zweiten Einsatzeinheit Thomas Puschmann.

🤗"Der Abend war ein voller Erfolg, weil nur so können wir unsere Qualität stetig steigern", ergänzt eine Helferin.

💪🏻🚑🚑🙋‍♂️🙋🏼‍♀️ Die Fachgruppe Information und Kommunikation setzt sich aus mehreren Bereitschaften zusammen, darunter der DRK Ortsverein Altshausen, das DRK Baienfurt-Baindt, der DRK-Ortsverein Ravensburg e.V. und der DRK Ortsverein Weingarten e. V.. Die Einsatzleitwagen sind taktisch im Altlandkreis in Ravensburg und Altshausen stationiert. Die Fachgruppe "PASt (Personenauskunftsstelle)" ist ein zwischenzeitlich fester Bestandteil bei den Übungen.




(pr)

08/11/2024

DRK steht zuallererst für die Hilfe in Notsituationen. DRK steht aber auch für Kameradschaft, Ausdauer und Beharrlichkeit.

Der DRK-Ortsverein Mochenwangen vom DRK-Kreisverband Ravensburg zeigt, wie es geht, den Zusammenhalt untereinander zu pflegen. Etwa wie unlängst mit dem dreitägigen Hüttenaufenthalt: 20 Personen im Alter zwischen zwei und 70 Jahren waren dabei.

Schönes Wetter genossen die Teilnehmenden gemeinsam und von schlechtem ließen sie sich die Stimmung ebenfalls nicht verderben. Auf dem Programm standen gemeinsame Spiele und Wanderungen sowie ein Besuch in einem Thermalbad.

Zum Bericht 👉️ https://lmy.de/Tbsly

05/11/2024

Der Nikolaus in seinem prächtigen Gewand und sein Knecht Ruprecht vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) statten auf Wunsch Familien Besuche ab, um den artigen und nicht ganz so artigen Kindern aus dem goldenen Buch vorzulesen und Geschenke zu verteilen.

Um rechtzeitige Anmeldung für die Tage 5. und 6. Dezember wird gebeten. Unsere Teams besuchen die Kinder in der Regel zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr. Aber auch an anderen Tagen besteht die Möglichkeit des Besuchs in Familien sowie bei Vereinen, Kindertagesstätten oder Firmen.

Die Nikolaus-Besuche finden auf Spendenbasis statt. Die Erlöse kommen zu 100% der ehrenamtlichen Arbeit der DRK-Ortsvereine und Bereitschaften in Oberschwaben zugute.

Zu den Ansprechpartnern 👉️ https://t1p.de/j7uu7

28/10/2024

Ab sofort können Kunden im DRK-Kleiderladen in Ravensburg in der Herrenstraße 9 neben Barzahlungen auch bequem mit Handy und Karte bezahlen.

Die neuen Zahlungsmöglichkeiten ermöglichen es, schnell und sicher zu bezahlen, ohne auf Bargeld angewiesen zu sein. Der vom DRK eingesetzte mobile Kartenleser entspricht den hohen Sicherheitsstandards für Kassensysteme.

Alle Interessierten sind dazu eingeladen, den DRK-Kleiderladen zu besuchen und die neuen Zahlungsmethoden auszutesten.

28/10/2024

Leben retten & gewinnen

Erkältungszeit hält Spender*innen von der Blutspende fern
Aktuell müssen viele Blutspender*innen erkältungsbedingt pausieren. Das hinterlässt leere Liegen. Das DRK ruft zur Blutspende auf und verlost Erlebnisse.

Vielen Menschen wird die Bedeutung der Blutspende oft erst dann bewusst, wenn sie persönlich betroffen sind. Wenn man selbst oder ein naher Angehöriger plötzlich schwer erkrankt und dann auf die
lebensrettende Blutspende angewiesen ist. Etwa 19 Prozent aller Blutspenden werden zum Beispiel für Krebspatientinnen und –patienten benötigt. Die Erkältungszeit hält viele routinierte Spender*innen von der Blutspende fern. Das DRK appelliert an alle Unentschlossenen sich jetzt einen Termin zur Blutsende zu reservieren - aktuell zählt jede Blutspende!

Das Leben ist schön und Gesundheit nicht selbstverständlich: Ausgehend von einer 5-TageWoche werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Allein in Baden-Württemberg
und Hessen sind es etwa 2.700 benötigte Blutspenden, um Patientinnen und Patienten sicher versorgen zu können. Blutspender*innen sind die stillen Helden des Alltags. Sie sorgen mit Ihrer Spende dafür, dass das Leben schön bleiben kann. Diese Leistung muss gefeiert werden!
Aktion: Leben retten & gewinnen: Die DRK-Blutspende feiert das Leben. Unter allen Blutspender*innen verlost das DRK im Aktionszeitraum vom 30.09. bis 29.11.2024 10x ein Erlebniswochenende für zwei Personen im Erlebnispark Tripsdrill oder im Technikmuseum Sinsheim/Speyer und zusätzlich 500x zwei Cineplex-Kinokarten. So geht‘s: Termin buchen, Blut spenden und dann einfach online an der Verlosung teilnehmen: www.blutspende.de/aktion-leben-feiern .

Es ist nie zu spät für die erste Blutspende! Jetzt gemeinsam das Leben feiern!
Jetzt Blutspender*in werden! Einfach Termin buchen unter www.blutspende.de/termine

Den passenden Standort und Termin finden ✓ Institute & andere Standorte ✓ Termin reservieren » Hier Termin aussuchen!

22/10/2024

Bei der diesjährigen Kreisversammlung des DRK-Kreisverbands Ravensburg wurde der langjährige DRK-Präsident Dieter Meschenmoser verabschiedet und geehrt. Aus gesundheitlichen Gründen zieht er sich von dieser Aufgabe zurück.

Die DRK-Landesverdienstmedaille überbrachte die Präsidentin des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg, Barbara Bosch. Eva-Maria Meschenmoser, im Bild rechts, nahm sie in Vertretung ihres Mannes entgegen.

Die Dankesworte sowie die Würdigungen waren sehr emotional und wurden begleitet von stehendem Applaus der Rotkreuz-Familie und weiterer Gäste.

Durch das Ausscheiden von Dieter Meschenmoser wurde die Nachwahl nötig. Marc Hengge, der bisherige stellvertretende DRK-Präsident, wurde einstimmig für die kommenden zwei Jahre zum neuen Präsidenten gewählt.

Zum Bericht 👉️ https://lmy.de/bWoVf

16/10/2024

Zusammen mit Manfred Lucha (Minister für Soziales, Gesundheit und Integration) haben der DRK-Blutspendedienst und die DRK-Landesverbände, vertreten durch Präsidentin Barbara Bosch, mehr als 100 Blutspender mit einer besonders herausragenden Zahl geleisteter Blutspenden geehrt.

Hierzu gehörten Spender mit insgesamt 125, 150, 175, 200, 225 und 275 (!) Blutspenden. Die Lebensretter stammen aus ganz Baden-Württemberg.

Auf dem Bild zu sehen sind von links: Barbara Bosch, DRK-Präsidentin, Peter Wilhelm aus Weingarten (175 Spenden), Jürgen Anders aus Ravensburg (150 Spenden) und Wolfgang Rüstig, DRK-Blutspende-Geschäftsführer.

10/10/2024

🚨 Einsatz Fachgruppe IuK

📆 09.10.2024
⏰️ 19:16 Uhr
🗺 Ravensburg-Weissenau
📟 Brand Kirchturm | Unterstützung OrgL / LNA
🚑 RK Ravensburg 50/11-1 (Einsatzleitwagen)
⛑️ Drei Führungskräfte

Am Mittwochabend wurde die Fachgruppe IuK (Information und Kommunikation) zu einem Brand eines Kirchturms in Weissenau alarmiert.

Unsere Aufgaben bestanden in der Dokumentation des Einsatzes und Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle Bodensee-Oberschwaben sowie der Einsatzkräfte vor Ort. Gleichzeitig unterstützten wir den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) und den Leitenden Notarzt (LNA) bei administrativen Aufgaben.

Ebenfalls vor Ort:

🚑 die Einsatzgruppe Bereitschaft (EgB) des DRK-Ortsverein Ravensburg e.V.
🚑 der Kreisbereitschaftsleiter
🚑 der OrgL der Johanniter Oberschwaben/ Bodensee
🚑 der LNA der Oberschwabenklinik
🚑 mehrere Rettungswägen der DRK Rettungsdienst Bodensee-Oberschwaben gGmbH
🚒 der Kreisbrandmeister des Landkreis Ravensburg
🚒 die Feuerwehr Ravensburg
🚒 die Feuerwehr Weingarten
🚒 die Feuerwehr Baindt
🚒 die Feuerwehr Wangen
🚓 die Polizei Ravensburg







(pr)

10/10/2024

Neben der Ersten Hilfe gibt es beim DRK in Ravensburg jetzt auch Letzte-Hilfe-Kurse.

Diese Kurse vermitteln Basiswissen rund um die Begleitung am Lebensende, geben Orientierungshilfen und helfen Angehörigen, handlungsfähig zu werden.

Der nächste Kurs findet am 14. Dezember von 11 bis 14 Uhr im DRK in der Ulmer Str. 95 in Ravensburg statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.

Weitere Informationen gibt es hier 👉️ https://lmy.de/lwXcb

06/10/2024

Toller Bericht des DRK Ortsverein Vogt zur Jahreshauptübung 💪🏻🚑🫶🏻

05/10/2024

Am heutigen 5. Oktober ist der alljährliche „Tag der Tafeln“. Hiermit soll auf die Wichtigkeit dieser Läden aufmerksam gemacht werden, in denen Lebensmittel günstig an Bedürftige abgegeben werden.

Aufgrund dessen öffnet die Tafel Ravensburg des DRK-Kreisverbands kommenden Montag, 7. Oktober, von 9 bis 12 Uhr ihre Türen, damit Interessierte einen Blick auf die Arbeit der Ehrenamtlichen werfen können.

Für Spenden in Form von Lebensmitteln oder finanziellen Zuwendungen sind die Tafeln jederzeit dankbar.

Zum Bericht 👉️ https://lmy.de/SGtTn

26/09/2024

Der DRK-Kreisverband Ravensburg startet mit der Therapiehundearbeit und ist dafür auf der Suche nach ehrenamtlichen Teams. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Füttern, Streicheln, Spiele und Kommunikation sollen der Zielgruppe Freude und Wohlbefinden bereitet werden.

Mitmachen können alle, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Sie sollten volljährig, teamfähig, kontaktfreudig, belastbar und bereit sein, sich fortzubilden. Die Grundvoraussetzung für den Hund sollte sein, dass er mindestes zwei Jahre alt, menschenbezogen, grundgehorsam, gelassen und stressresistent ist.

Um mehr über die Therapiehunde und deren Einsatzgebiet zu informieren, veranstalten wir am 17. Oktober um 19 Uhr bei uns in der DRK-Geschäftsstelle, Ulmer Straße 95, 88212 Ravensburg, einen Infoabend.

Mehr Informationen gibt es hier 👉️ https://lmy.de/kAyAi

17/09/2024

Weitere DRK-Hilfstransporte starten in die betroffene Region


Nach den extremen Regenfällen am Wochenende sind weiter viele mittel- und osteuropäische Länder von Hochwasser und Überschwemmungen betroffen. Insbesondere im Südwesten von Polen ist die Lage weiter unübersichtlich und dynamisch. Städte und Dörfer sind überschwemmt, Dämme und Brücken sind zerstört. Tausende Menschen sind von den Fluten betroffen und mussten evakuiert werden. Regionen wie Kłodzko sind nach wie vor auch per Boot schwer zu erreichen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) - Bundesverband wird am Morgen des 18. Septembers weitere Hilfstransporte per LKW-Konvoi nach Polen auf den Weg bringen. Zwei LKW werden 2500 Betten sowie 500 Einmaldecken nach Polen transportieren.

16/09/2024

💪🏻🚑 Erfolgreiche Grundausbildung

😃 Am vergangenen Wochenende fand in den Räumlichkeiten des DRK Mochenwangen wieder die Einsatzkräftegrundausbildung (kurz EKGA) statt.

🤓 Mit viel Praxis und wenig Theorie wurde den Helferinnen und Helfern ein spannendes Programm geboten, welches sie auf ihre zukünftigen Arbeiten im Roten Kreuz vorbereitet.

Mit dabei waren ehrenamtliche Kräfte vom DRK-Ortsverein Ravensburg e.V., der DRK Rettungshundebereitschaft Ravensburg, dem DRK Ortsverein Weingarten e. V., den First Responder Weingarten, dem DRK-Ortsverein Wilhelmsdorf und dem DRK Ortsverein Tettnang.

🫶🏻🚑 Danke an das gesamte Ausbilderteam, die zum Erfolg des Lehrgangs beigetragen haben.








(pr)

16/09/2024

Hochwasser: DRK unterstützt Hilfseinsätze in Mittel- und Osteuropa

Extreme Regenfälle führen seit dem Wochenende in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern zu Hochwasser und Überschwemmungen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) steht fortlaufend im engen Austausch mit seinen Schwestergesellschaften vor Ort, um bei Bedarf Unterstützung zu leisten. Am Sonntagabend startete ein erster Hilfsgütertransport von Sachsen aus nach Polen. „Die Lage vor Ort ist hoch dynamisch und angespannt“, sagt der Generalsekretär des DRK, Christian Reuter. „Wichtig ist es, in enger Abstimmung mit den Partnern vor Ort und bedarfsgerecht zu agieren. Sie können sich auf uns als Partner an ihrer Seite verlassen.“
Nach heftigen Regenfällen seit Beginn des Wochenendes stehen viele Landstriche in Tschechien und Polen unter Wasser. Auch in Österreich, Rumänien und der Slowakei spitzt sich die Lage weiter zu. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sind auf Hilfe angewiesen.
Die Rotkreuz-Gesellschaften in den betroffenen Regionen sind seit Tagen im Einsatz, um Menschen zu helfen, die beispielsweise aufgrund der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen mussten. So wurden durch das Polnische Rote Kreuz in verschiedenen Regionen in Polen Generatoren, Heizkörper, Decken und Feldbetten zur Verfügung gestellt. Die Katastrophenschutzteams des Polnischen Roten Kreuzes unterstützen die polnischen Katastrophenschutzbehörden bei der Evakuierung von betroffenen Menschen aus den Flutgebieten. Außerdem versorgen Helfende des Polnischen Roten Kreuzes die Menschen mit Nahrungsmitteln, Wasser, dringend benötigten Materialien und helfen bei der Unterbringung von Menschen.
„Wir stehen seit Tagen im engen Austausch mit unseren Schwestergesellschaften innerhalb der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und stimmen Möglichkeiten zur bedarfsgerechten Unterstützung ab”, sagt Reuter. Derzeit ist der Bedarf in Polen und Tschechien am höchsten. Am Sonntagabend unterstützte das DRK auf Anfrage das Polnische Rote Kreuz mit einem ersten Hilfsgütertransport. Aus dem DRK-Kreisverband Döbeln-Hainichen im DRK-Landesverband Sachsen wurden Feldbetten, Hygienesets und eine Feldküche für die Versorgung von Betroffenen per LKW auf den Weg in das Katastrophengebiet in Polen gebracht.
„Diese schnelle Hilfe war nur möglich, weil wir seit Jahren vertrauensvoll mit dem Polnischen Roten Kreuz zusammenarbeiten, und es freut mich sehr, dass wir so schnell helfen konnten”, sagt Reuter. „Nun müssen wir sehen, wie sich die Lage in Deutschland und den weiteren betroffenen Ländern entwickelt und wie wir unsere Schwestergesellschaften in ihrer humanitären Arbeit unterstützen können. Wir stehen selbstverständlich bereit, wenn unsere Partner Unterstützung benötigen, um den Betroffenen bestmöglich zu helfen.”

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:
IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33###
Stichwort: Hochwasser Osteuropa
oder unter drk.de/hochwasser-osteuropa

15/09/2024

🚑 Die Fachgruppe "Information und Kommunikation" des DRK-Kreisverbandes

"Rollende Leitstellen", so könnte man die zwei Einsatzleitwagen des DRK-Kreisverbandes auch nennen. Aber was ist eine Leitstelle ohne Personal?

Die Fachgruppe "IuK" ist an zwei Standorten im Altlandkreis aktiv. In Ravensburg und in Altshausen ist man so taktisch gut aufgestellt und überall für den Fall der Fälle schnell verfügbar.

Die Besatzungen kommen aus dem DRK-Ortsverein Ravensburg e.V., dem DRK Ortsverein Weingarten e. V., dem DRK Baienfurt-Baindt und dem DRK Ortsverein Altshausen.

Um stets auf den neuesten Stand zu sein, treffen sich die Fachgruppenmitglieder einmal im Monat zum üben. Dabei werden alle auf den Fahrzeugen verlasteten Ressourcen eingesetzt und ausführlich mit denen gearbeitet. Von dem klassischen Whiteboard, über das Einsatztagebuch, bis hin zur elektronischen Erfassung mit der Einsatzleitsoftware.

Weitere Infos über die Ausstattung der Fahrzeuge folgt demnächst.

12/09/2024

🩹🤕 Unfall im Ausland?

🤔🤔 Wie verhalte ich mich richtig, um als DRK-Fördermitglied, ehrenamtliche/r oder hauptamtliche/r Mitarbeiter/in den DRK-Rückholdienst im Ausland zu aktivieren?

Alle Infos erfahrt Ihr hier:

👉https://www.drk-rv.de/fileadmin/user_upload/downloads/Mitglied_werden/Checkliste_DRK_R%C3%BCckholdienst.pdf

Alle weitere Infos rund um das Thema (Förder)mitgliedschaft findet Ihr hier:

👉 https://www.drk-rv.de/spenden/mitgliedschaft/foerdermitgliedschaft.html

12/09/2024

Die fünf im Bevölkerungsschutz mitwirkenden anerkannten Hilfsorganisationen ASB, DRK, DLRG, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst äußern sich gemeinsam zum Entwurf des Bundeshaushalts, der in dieser Woche in erster Lesung im Bundestag debattiert wird. Sie sehen sich für künftige Herausforderungen nicht hinreichend ausgestattet.

Mit Blick auf den aktuellen Haushaltsentwurf kann von einer „Zeitenwende“ im Bevölkerungsschutz keine Rede sein. Die vorgesehenen Mittel bleiben weitgehend auf dem geringen Niveau des Vorjahres. Es wird also weiter gespart. Der Sparkurs der Bundesregierung widerspricht der aktuellen Situation: Angesichts der zunehmenden Krisen und Katastrophen werden deutlich mehr Mittel für den Bevölkerungsschutz benötigt. Die Belastungen für diesen sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, nicht zuletzt durch immer häufigere Extremwetterereignisse (Unwetter, Überflutungen, Hitzewellen). Hinzu kommen weitreichende zusätzliche Anforderungen in der zivilen Verteidigung.

Die für 2025 eingeplanten Mittel reichen nicht aus und setzen die falschen Signale. Sie stehen sowohl den Absichtsbekundungen der Bundesregierung als auch dem tatsächlichen Bedarf diametral entgegen. Für die Stärkung der Resilienz der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Katastrophenschutzes bei einem gleichzeitigen Ausbau der Fähigkeiten im Zivilschutz braucht es dringend Investitionen.

Konkret sind aus unserer Sicht unter anderem Nachbesserungen in folgenden Punkten notwendig:

• Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten
Um die praktischen Fertigkeiten der Menschen zur Selbst- und Fremdhilfe in Notlagen zu stärken, bieten die Hilfsorganisationen für die Bevölkerung bundesweit kostenfreie Ausbildungskurse in „Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten“ (kurz: EHSH) an. Für deren Finanzierung sind Mittel bis zunächst 2029 eingeplant. Das ist zwar ein positives Signal, jedoch bräuchte es weit mehr als das derzeit vorgesehene Geld: Um die Fähigkeiten zur Selbsthilfe in der Bevölkerung in dem Maße aufzubauen, wie diese im Katastrophen- oder Verteidigungsfall benötigt würden, müsste jeder zehnte Haushalt bzw. vier Millionen Menschen geschult werden. Soll dies in der im Operationsplan Deutschland gesetzten Fünfjahres-Frist gelingen, müssten jedes Jahr 800.000 Personen ausgebildet und die vorgesehenen jährlichen Mittel verzehnfacht werden.

• „Mobile Betreuungsmodule 5.000“
Der Bund beabsichtigt, bis 2027 mindestens zehn mobil einsetzbare Module für die Unterbringung und Betreuung von jeweils bis zu 5.000 Menschen in Krisensituationen zur Verfügung zu haben. Bedauerlicherweise sind bisher nur eineinhalb Module anfinanziert. Im Haushaltsentwurf sind bislang keine Mittel für weitere Module eingestellt. Die für 2025 geplanten Mittel sind also absolut unzureichend.

• Pflegeunterstützungskräfte in der Krise
Die Schaffung eines bundesweit einheitlich ausgebildeten und flächendeckend verfügbaren Pools an Pflegeunterstützungskräften in der Größenordnung von einem Prozent der Bevölkerung würde 22 Millionen Euro erfordern. Die Summe basiert auf der Planung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Haushaltsjahre 2023 bis 2026. Bedauerlicherweise findet dieses Vorhaben derzeit keine Berücksichtigung im Haushaltsentwurf.

• Stärkung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz
Die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz müssen deutlich verbessert werden: Es braucht zusätzliche Mittel für die (Schutz-)Ausstattung und die Ausbildung der ehrenamtlichen Kräfte. Sinnvoll wäre zudem die Bereitstellung von Mitteln für Maßnahmen zur Helfergewinnung und -bindung der Hilfsorganisationen.

• Bundesfreiwilligendienst
Im kommenden Jahr sollen 40 Mio. EUR weniger bereitgestellt werden. Hinzu kommen inflationsbedingte Kostensteigerungen, sodass deutlich weniger Plätze angeboten werden können, was auch Stellen im Bevölkerungsschutz betrifft. Aus unserer Sicht ist es hingegen notwendig, die Freiwilligendienste weiter auszubauen und für den Bevölkerungsschutz unterstützende Modelle zu etablieren.

Angesichts der wachsenden Herausforderungen und Aufgaben im Bevölkerungsschutz unterstützen die fünf anerkannten Hilfsorganisationen die Forderung der Innenministerinnen und -minister der Länder sowie des Bundesrates, in den nächsten zehn Jahren zehn Milliarden Euro aus Bundesmitteln bereitzustellen, um den umfassenden Schutz der Bevölkerung gewährleisten zu können.

Pressekontakte
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland: [email protected]; 0221 4 76 05 484
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft: [email protected]; 05723 955 442
Deutsches Rotes Kreuz: [email protected]; 0162 200 2029
Johanniter-Unfall-Hilfe: [email protected]; 030 26997 361
Malteser Hilfsdienst: [email protected]; 0221 9822 2220