Parents for Future Ravensburg

Parents for Future Ravensburg Wir sind ein freier Zusammenschluß von erwachsenen Menschen und stehen als Parents For Future in S
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Bundesverkehrswegeplan 2030: Das bedeutet mehr Straßen, mehr Flächenversiegelung und mehr Treibhausgas-Emissionen. Der F...
15/11/2024

Bundesverkehrswegeplan 2030: Das bedeutet mehr Straßen, mehr Flächenversiegelung und mehr Treibhausgas-Emissionen. Der Fokus dieses ab 2011 entstandenen Plans liegt nämlich beim motorisierten Individualverkehr auf immer mehr Autobahnen und Fernverkehrsstraßen.

Schon damals war eigentlich klar, dass wir es uns nicht leisten können, immer mehr fossile Energieträger zu verbrennen. Das aber interessierte die Bundespolitik herzlich wenig. Auch nachfolgende Regierungen änderten an diesen einmal definierten Prioritäten nur wenig. Die Folgen dieser schlechten Entscheidungen sehen wir heute: Die Bahninfrastruktur besteht fast nur noch aus Sanierungsstau, tausende Brücken sind marode und der Verkehrssektor ist weit von der Einhaltung der Klimaziele entfernt.

So darf das nicht weitergehen! Wir brauchen endlich eine sozial gerechte und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Verkehrswende! Der Sanierung der bestehenden Straßeninfrastruktur ist absoluter Vorrang einzuräumen. Wenn wir Mobilität für alle unter Berücksichtigung von Natur- und Klimaschutz erreichen wollen, braucht es auch keine neuen Autobahnen oder Fernverkehrsstraßen - aber mehr Bahnstrecken.

Wenn auch Du das so siehst, so unterschreibe jetzt die von Parents for Future und NABU initiierte Bundestagspetition zur sogenannten „Bedarfsplanüberprüfung“! Informationen und die Adresse der Petitionsseite findest Du auf parentsforfuture.de/bvwp.

Wir brauchen einen Prioritätenwechsel!Bisher war in der bundesdeutschen Verkehrspolitik das „Höher-Schneller-Weiter“ das...
12/11/2024

Wir brauchen einen Prioritätenwechsel!

Bisher war in der bundesdeutschen Verkehrspolitik das „Höher-Schneller-Weiter“ das Maß aller Dinge. Und so schien es nur nur konsequent, Platz zu schaffen für höhere/größere Pkw und SUV, das in Europa überall etablierte Tempolimit hierzulande zu verhindern Autobahnen möglichst bis zu jedem Dorf zu bauen. Die Konsequenzen dieses tatsächlich maßlosen Verhaltens und weiterer menschlicher Sünden erleben wir nun in ihrer tödlichen Brutalität: Weltweite Katastrophen als Folge der Klimaerhitzung und das sechste Massenaussterben der Erdgeschichte sind bittere Realität. Und dennoch baut Deutschland fleißig neue Autobahnen und Fernverkehrsstraßen - als gäbe es kein Morgen. Nun ja...

Aber es gibt auch die Menschen, die verstanden haben, dass ein „Weiter so!“ falsch ist. Wollen wir unsere Lebensgrundlagen erhalten, die Biodiversität noch irgendwie retten und unseren Kindern eine gute Zukunft ermöglichen, so müssen wir endlich andere Prioritäten setzen. Dazu gehört auch, Mobilität neu zu denken. Und dazu wiederum braucht es die passende Infrastruktur. Deshalb fordern wir eine Überarbeitung des Bundesverkehrswegeplans - mit Fokus auf Sanierung, Ausbau der Bahninfrastruktur und Berücksichtigung von Natur- und Klimaschutz.

Fordere mit uns die dringend notwendige Veränderung - und unterzeichne unsere an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags gerichtete Petition. Den Link zur Petition und weitere Informationen findest Du unter parentsforfuture.de/bvwp. Mach noch heute mit!

Die (dreifarbige) Ampel ist Geschichte...In diesen Tagen sind auch Worte zu hören wie „wurde auch Zeit“ oder „schlimmste...
09/11/2024

Die (dreifarbige) Ampel ist Geschichte...

In diesen Tagen sind auch Worte zu hören wie „wurde auch Zeit“ oder „schlimmste Bundesregierung aller Zeiten“. Und ja, auch wir haben die Ampel-Regierung in den vergangenen Jahren kritisiert, haben auf unzureichendes Handeln hingewiesen, haben mehr und schnellere Schritte zur Eindämmung der Treibhausgas-Emissionen angemahnt und haben uns von mancherlei Maßnahme distanziert, wenn diese gegen eine lebenswerte Zukunft gerichtet war.

Doch wir erkennen an: In den vergangenen 3 Jahren hat die Bundesregierung aus SPD und Grünen (und FDP) trotz schwieriger Rahmenbedingungen auch gute Dinge vorangebracht. Ohne das bremsende Gelb wäre manches sicher noch besser gelaufen. Nun besteht die Chance, das in den nächsten Monaten zu zeigen.

Daher hier ein paar Highlights aus 3 Jahren Ampel-Regierung:
- Energiewende beschleunigt: Mit dem Wind-an-Land-Gesetz und den Solar-Paketen wurde der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben. Nach Putins Angriffskrieg auf die Ukraine wurden durch unsere Regierung wichtige Regelungen geschaffen, um die Energiepreise zu senken und vor allem die Stromproduktion auf eine nachhaltige Basis zu stellen.
- Deutschlandticket eingeführt: Ein bundesweit gültiges Ticket für den öffentlichen Nahverkehr wurde eingeführt, um die Mobilität für alle zu erleichtern und die Verkehrswende voranzubringen. Jetzt muss es gelingen, dieses Ticket preislich für alle Menschen in Deutschland attraktiv zu gestalten.
- Selbstbestimmungsgesetz und Aktionsplan „Queer leben“: Diese Initiativen wurden eingeführt, um die Rechte und das Leben von LGBTQ+ Personen zu stärken.
- Wahlalter gesenkt: Damit wurde mehr jungen Menschen die Teilnahme an Wahlen zu ermöglicht.

Welche positiven Veränderungen sind Dir in Erinnerung geblieben? Worauf lässt sich aufbauen?

Sind wir traurig, dass die FDP (endlich) aus der Regierungsverantwortung entlassen ist? Eher nicht – und das nicht aus A...
09/11/2024

Sind wir traurig, dass die FDP (endlich) aus der Regierungsverantwortung entlassen ist? Eher nicht – und das nicht aus Antipathie, sondern aufgrund ihrer Bilanz in der Ampelkoalition.

Hier einige Beispiele:

1. Klimaschutz und Verkehrspolitik
- Die FDP forderte „flexiblere“ Sektorziele (praktisch die Abschaffung) und Ausnahmen für synthetische Kraftstoffe beim Verbrenner-Aus ab 2035.
- Sie blockierte ein Tempolimit auf Autobahnen, das schnell Leben retten und Emissionen reduzieren könnte.
- Beim Nachfolgeticket für den ÖPNV setzte sie auf finanzielle Nachhaltigkeit, was letztlich zum 49-Euro-Ticket führte.

2. Soziales und Finanzen

- Die FDP verhinderte höhere Bürgergeld-Regelsätze und setzte Sanktionen für Arbeitslose durch.
- Bei der Kindergrundsicherung bestand sie auf begrenzte Mittel, was zu einem kleineren Budget führte.
- Finanzminister Lindner pochte auf die Schuldenbremse und blockierte Steuererhöhungen, besonders für Besserverdienende und Unternehmen.

3. Miet- und Wohnungspolitik

- Die FDP lehnte schärfere Mietrechtsregulierungen ab, wie Mietendeckel oder Begrenzungen bei Neuvermietungen, was zu Konflikten mit den Grünen führte.

Besonders auffällig war die oft betonte „Technologieoffenheit“ der FDP als Antwort auf die Klimakrise. Dabei gibt es längst nachhaltige Lösungen, die nur umgesetzt werden müssen. Wir haben diesen politischen Kurs der FDP schon seit 2022 deutlich kritisiert.

Mit einer solchen Partei Innovation und sozialgerechten Klimaschutz voranzubringen, ist äußerst schwierig. Daher ist es erstaunlich, dass überhaupt einiges erreicht wurde. Mehr dazu im nächsten Post.

Die bisherige Verkehrspolitik führt uns in den Abgrund! Seit Jahrzehnten wird in Deutschland Verkehrspolitik zu Lasten v...
05/11/2024

Die bisherige Verkehrspolitik führt uns in den Abgrund!

Seit Jahrzehnten wird in Deutschland Verkehrspolitik zu Lasten von Umwelt und Klima gemacht und damit gegen die Interessen nachfolgender Generationen. Aber auch sozial gerecht ist die jetzige Verkehrspolitik nicht, fordert sie doch indirekt, dass alle ein eigenes Auto haben müssen. Wer da nicht mitspielen will oder kann, wird mit einem immer schlechteren ÖPNV-Angebot bestraft. Sogar niedergeschrieben ist diese Ungerechtigkeit - im Bundesverkehrswegeplan.

Dabei ginge es anders: Laut Gesetz muss der Bundesverkehrswegeplan an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Die dafür vorgesehene BPÜ (Bedarfsplanüberprüfung) ist allerdings seit 2021 überfällig und es ist keinerlei Interesse zu erkennen, dass diese BPÜ dem Bundestag vorgelegt wird. Stattdessen werden munter weiter Fakten geschaffen und massiv Straßen neu- und ausgebaut.

Aber die Abgeordneten müssen endlich ihrer Aufgabe gerecht werden und dürfen sich nicht länger wegducken. Eine grundlegende Entscheidung in Richtung nachhaltige und sozial gerechte Mobilität für alle muss schnellstens getroffen werden. Mit unserer Bundestagspetition fordern wir, genau das zu tun.

Doch dafür brauchen wir Dich! Unterzeichne die auf parentsforfuture.de/bvwp verlinkte Petition. Du kannst aber noch mehr tun: Drucke die ebenfalls aufrufbare Unterschriftenliste aus, lasse Sie von Leuten aus Deinem Umfeld unterschreiben und sende sie an die auf der Liste angegebene Adresse. Vielen Dank.

Echt gruselig - aber scheinbar Traum mancher Bundesregierung!Was sollte sonst der Grund dafür sein, dass noch im Jahre 2...
05/11/2024

Echt gruselig - aber scheinbar Traum mancher Bundesregierung!

Was sollte sonst der Grund dafür sein, dass noch im Jahre 2016, also im Angesicht der heraufziehenden Klimakatastrophe, unzählige neue Autobahnen und Fernverkehrsstraßen geplant wurden?
Was auch immer der Grund für dieses politische Versagen gewesen sein mag - wir müssen es korrigieren. Jetzt! Wollen wir die Chance auf eine lebenswerte Zukunft bewahren, so müssen wir unverzüglich mit einer echten Verkehrswende starten.
Und dafür braucht es einen - geänderten - Plan.

Deshalb fordern wir die radikale Überarbeitung des derzeitigen Bundesverkehrswegeplans, der die Grobplanung für die Weiterentwicklung der bundeseigenen Verkehrsinfrastruktur enthält. Ab sofort muss hier der Fokus auf Klima- und Naturschutz gesetzt werden. Dies beinhaltet den konsequenten Ausbau der Bahninfrastruktur. Außerdem muss die Sanierung der bestehenden Straßeninfrastruktur klaren Vorrang gegenüber dem Neubau von Autobahnen und Fernverkehrsstraßen erhalten.

Wenn auch Du für eine echte Verkehrswende bist, so unterzeichne doch die unter parentsforfuture.de/bvwp verlinkte Bundestagspetition. Dort findest Du außerdem ergänzende Informationen sowie Materialien, mit denen Du die Petition in Deinem Umfeld bekanntmachen kannst. Wir zählen auf Dich!



📷 Foto von mufaddalap auf pixabay

Seit Dienstag haben anhaltende Regenfälle in den Gegenden von Málaga bis Valencia schwere Überschwemmungen verursacht. H...
02/11/2024

Seit Dienstag haben anhaltende Regenfälle in den Gegenden von Málaga bis Valencia schwere Überschwemmungen verursacht. Heftige Niederschläge führten dazu, dass sich unzählige Straßen blitzschnell in reißende Ströme verwandelten. Straßen, Häuser und kleinere Brücken wurden zerstört. Ihr habt die furchtbaren Bilder sicher gesehen. Unser Bild kann nicht annähernd das Leid der Menschen reflektieren: Bisher sind 200 Menschen ums Leben gekommen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Betroffenen.

Die Überschwemmungskatastrophe in Valencia ist ein weiteres Beispiel für die zunehmend extremen Wetterereignisse, die viele Regionen weltweit erleben – und weiterhin erleben werden. Die globale Erwärmung führt unter anderem dazu, dass die Atmosphäre mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, was wiederum stärkere und anhaltendere Regenfälle zur Folge hat. Auch andere
Extremwetterereignisse treten in Europa immer häufiger auf und werden zunehmen. Das ist Physik und da kommen wir nicht raus: Die traurige Wahrheit ist, dass diese Ereignisse schlimmer werden, solange wir nicht endlich konsequent Emissionen begrenzen und die planetaren Grenzen respektieren.

Aber Spotlight Deutschland: Hier gibt es immer noch nicht einmal ein Tempolimit – eine Maßnahme, die sofort die Emissionen senken könnte (abgesehen von einer drastischen Verringerung der Verkehrstoten). Stattdessen bleibt der Fokus auf dem Ausbau neuer Autobahnen, einer kaputtgesparten Bahninfrastruktur und milliardenschweren klimaschädlichen Subventionen - und zu wenig ambitionierten Massnahmen. All das ist mit gesundem Menschenverstand schwer nachzuvollziehen.

Es ist dringend an der Zeit zu handeln: Wir brauchen erneuerbare Energien und eine nachhaltige Wirtschaft, um zukünftige Schäden und Risiken zu minimieren.

📣 CALL TO ACTION - - - PETITION MITZEICHNEN + BEWERBEN 📣Liebe Freund:innen einer klimagerechten Verkehrswende! 🛹Das Verk...
01/11/2024

📣 CALL TO ACTION - - - PETITION MITZEICHNEN + BEWERBEN 📣

Liebe Freund:innen einer klimagerechten Verkehrswende! 🛹

Das Verkehrsministerium drückt sich seit Jahren davor, den Straßenbau auf den Klimaprüfstand zu stellen. Unterzeichne die Bundestagspetition, mit der wir eine klimagerechte Bundesverkehrswegeplanung fordern:

https://www.parentsforfuture.de/bvwp

Bitte bewirb die Petition von Parents for Future und und sammel mit der Listenvorlage analoge Unterschriften. https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_10/_17/Petition_173482.html

Die turnusgemäße Überprüfung der Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans wurde jahrelang verschleppt. Währenddessen wurden und werden munter weiter Fakten geschaffen und massiv Straßen neu- und ausgebaut.

Damit muss endlich Schluss sein!

Bitte hilf uns das Quorum von 30.000 Unterschriften bis 12. Dezember 2024 zu erreichen.

Eure Task Force BT-Petition von Parents for Future

Abschwächung des AMOC - Risiko für Europa?!Hast Du schon von der AMOC gehört, der „Atlantic Meridional Overturning Circu...
28/09/2024

Abschwächung des AMOC - Risiko für Europa?!

Hast Du schon von der AMOC gehört, der „Atlantic Meridional Overturning Circulation“? Dieser Kreislauf, bei dem sich Meeerwasser im Atlantik von Süd nach Nord und wieder zurück in den Süden bewegt, ist eine der Grundlagen für die insgesamt milden Temperaturen in Europa.

Doch nun ist da dieser kleine blaue und kalte Fleck auf den Temperaturkarten der Klimaforschung: Im Meer, südlich von Grönland, liegt der einzige Ort weltweit, der sich entgegen der weltweiten Entwicklung nicht erwärmt, sondern abkühlt. Ein harmloses Kuriosum? Nein, denn der „kalte Fleck“ weist darauf hin, dass die Atlantische Umwälzströmung schwächer wird. Immer mehr Schmelzwasser vom - ehemaligen - Grönlandeis und steigende Regenmengen im Nordatlantik schwächen die Strömung zwischen Grönland, Kanada und Irland.

Details zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen, zu erwartende Konsequenzen und wie wir diese verhindern können: All dies erfährst Du in unserem Sonder-Newsletter zur AMOC, der morgen erscheint. Melde Dich also noch schnell dafür an unter parentsforfuture.de/newsletter (Link auch in der Bio).



📷 Bild mit KI erstellt

2024 fällt der globale „Earth Overshoot Day“ oder   auf den 1. August. Der Earth Overshoot Day markiert den Tag im Jahr,...
01/08/2024

2024 fällt der globale „Earth Overshoot Day“ oder auf den 1. August. Der Earth Overshoot Day markiert den Tag im Jahr, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht hat. Ab heute leben wir „auf Kredit“ und nutzen Ressourcen, die zukünftigen Generationen fehlen werden. Dies führt u.a. zu Überfischung, Entwaldung und dem Verlust der Artenvielfalt sowie zur Verschärfung der Erderhitzung. Für unseren Konsum bräuchte die Menschheit heutzutage eigentlich nicht nur eine Erde, sondern noch eine Dreiviertel Erde dazu und Deutschland sogar noch viel mehr: Wir hatten unsere Ressourcen dieses Jahr bereits am 2. Mai aufgebraucht.

Stellschrauben, um den Erdüberlastungstag im Kalender wieder nach hinten zu schieben, damit unsere Ressourcen wieder reichen, gibt es viele. Hier sind z.B vernünftige sozial gerechte CO2-Preise, etwa für die Verbrennung von Benzin, Heizöl und Gas, städtebauliche Maßnahmen, nachhaltigere Mobilität, mehr erneuerbare Energien, eine Kreislaufwirtschaft zu nennen. Wir müssen es nur wollen und brauchen die entsprechenden politischen Maßnahmen, damit die planetaren Grenzen wieder respektiert werden.

Fallen euch noch mehr Stellschrauben ein, wie wir unsere Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen erhalten können?

Bundestag und Bundesregierung entkernen das Klimaschutzgesetz. Wir klagen! Es gibt ein Recht auf Klimaschutz - und wenn ...
26/06/2024

Bundestag und Bundesregierung entkernen das Klimaschutzgesetz. Wir klagen!
Es gibt ein Recht auf Klimaschutz - und wenn die Politik dabei versagt, dann sind die Gerichte gefragt. Die heutige Bekanntgabe der drei Verfassungsbeschwerden, an denen zahlreiche Verbände, Einzelpersonen und drei FFF-Aktivist*innen als Einzelkläger*innen beteiligt sind, ist daher ein schwerwiegender, aber nötiger Schritt.

Ihr könnt dabei sein!
Es werden weitere Klimakläger*innen gesucht.

Eine der Verfassungsbeschwerden ist eine Sammelklage - das heißt, alle, die wollen, können mitmachen und so ihr Recht auf Klimaschutz mit einklagen! Wenn ihr also auch klagen wollt, könnt ihr euch online eintragen unter: https://fffutu.re/Zukunftsklage


Liebe Menschen das kam gerade vom Briekasten:wir haben gerade die Riesen-Chance, einen ganz großen Schritt nach vorne zu...
26/06/2024

Liebe Menschen das kam gerade vom Briekasten:
wir haben gerade die Riesen-Chance, einen ganz großen Schritt nach vorne zu machen!

Die Kampagne für ein Ökozid-Gesetz findet international wachsende Zustimmung, denn es geht darum, Schädigung und Zerstörung wichtiger Ökosysteme global zu bestrafen.

Die Politik der Bundesrepublik tut sich damit noch sehr schwer, obwohl die EU und viele Länder schon entsprechende Gesetze auf den Weg gebracht haben…

Wo Klima- und Naturschutz wieder Rückschläge erleiden, wir angesichts von Sturheit und Ignoranz verzweifeln möchten, braucht unsere Kampagne hier jetzt einen Schub, um endlich Wirkung zu entfalten.

Auf Abstimmung21 läuft aktuell die Auswahl von drei Themen für die Volksabstimmung im Herbst.
Von 160 Themen sind noch 21 dabei und am 30. Juni entscheidet sich, welche DREI es in die Volksabstimmung im Herbst schaffen.

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir schnellstens mindestens 3.000 weitere Unterstützende!

DU KANNST UNS DABEI GANZ EINFACH HELFEN:
Teile diesen Aufruf mit deinen Kontakten und unterstütze heute noch das Thema
ÖKOZID ZUM VERBRECHEN MACHEN UND DIE RECHTE DER NATUR ANERKENNEN

https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/225-okozid-zum-verbrechen-machen-und-die-rechte-der-natur-anerkennen

Ganz vielen Dank
Eure AG Stop Ökozid

Die Ergebnisse der Europawahlen sind ein Schock für viele von euch. Aber auch wenn der Rechtsruck stark war: Die Mehrhei...
14/06/2024

Die Ergebnisse der Europawahlen sind ein Schock für viele von euch. Aber auch wenn der Rechtsruck stark war: Die Mehrheit hat für den Erhalt der Demokratie gestimmt - und euch allen danken wir! Wir brauchen uns alle, damit wir unsere Demokratie schützen können. Nur in der Demokratie können wir uns darüber austauschen, welche Wege und Lösungen sinnvoll sind, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen.

Deshalb: Nach der Wahl ist vor der Wahl! Sprecht jetzt schon mit allen in eurem Umkreis und motiviert sie, unsere Demokratie zu leben, sich zu engagieren und bei der nächsten Wahl wieder dabei zu sein und demokratisch zu wählen!

Danke an Alle die da waren, ihr wart super klasse!   .ravensburg  war gut, wir waren lediglich 120 Menschen. Weil der St...
07/06/2024

Danke an Alle die da waren, ihr wart super klasse! .ravensburg war gut, wir waren lediglich 120 Menschen. Weil der Streik außerhalb der Schulzeit war? Unglaublich: Mobimaterial an Schulen wurde sofort wieder entfernt, weil Schulen keine politischen Aktionen unterstützen dürfen?! Also werben für außerschulischen Streik kommt auch nicht in Frage? Klimawandel entgegen zu stellen, bedeutet nicht, dass Mensch den Streik untersagt. Klimagerechtigkeit beginnt nicht erst im Berufsleben sich dieser Vorstellung zu entledigen, muss Mensch hiervon schon recht früh überzeugt werden. Geht wählen und wählt für eure Kinder eine bessere, gerechtere und friedlichere Zukunft

Waren draußen. Fühle dann immer eine tiefe Vergundenheit zur Natur. Denke dann manchmal, wie klein wir doch in Wahrheit ...
04/06/2024

Waren draußen. Fühle dann immer eine tiefe Vergundenheit zur Natur. Denke dann manchmal, wie klein wir doch in Wahrheit sind. Und dass die Erde eben ihr Ding machen wird - mit und auch ohne uns. Wir hingegen, wir Menschen, wir brauchen einen halbwegs stabilen Lebensraum. Aber der wird durch die fortschreitende Klimaerhitzung immer weniger stabil. Wenn ich hier mit Euch teile, dass es mich schmerzt, wenn die Korallen aussterben, dann schmerzt es nicht nur, weil es mir um die natürliche Vielfalt leidtut. Es schmerzt auch, weil unabsehbar ist, was das für unseren Lebensraum bedeuten wird, wenn sich alles so schnell so extrem verändert. Für den Lebenraum meiner und unser aller Kinder. Ich denke, es läuft in Deutschland nicht hundertprozentig so, wie es könnte - mit diesem Weg zur Klimaneutralität.

Doch es bewegt sich was. Da geht noch mehr. Da muss noch mehr gehen! Nur leider gibt es Parteien, die hier immer wieder bremsen. Die bremsen uns auf dem Weg zur Klimaneutralität. Und die verhindern damit eine halbwegs sichere Zukunft für meine Kinder. Ich will einen Beitrag dazu leisten, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen stemmen können. Wir können das hinkriegen. Aber nur, wenn wir uns alle einbringen, uns als Teil des Ganzen verstehen. Und sei es damit, wählen zu gehen. Jede verpasste Wahl, jedes absichtliche Nicht-Wählen, ist auch eine Wahl gegen den Klimaschutz - und gegen die Zukunft unserer Kinder. Deshalb lasst uns gemeinsam am 09.06. zur Europawahl gehen.

📝 inspiriert von (https://instagram.com/mumandstillme
📸 mit KI erstellt

Jahrhunderthochwasser oder doch eher zunehmende Starkregen auf Grund des Klimawandels. Unfreiwillig, wurde heute die Lan...
01/06/2024

Jahrhunderthochwasser oder doch eher zunehmende Starkregen auf Grund des Klimawandels. Unfreiwillig, wurde heute die Landstraße nach Oberzell zum Kneipbecken, 20 cm Hochwasser statt Autoverkehr. Der Radweg mutierte zum reissenden Fluss, Felder standen unter Wasser, demzufolge auch einige Keller. Die Folgen des Klimawandels nun auch im Schussental angekommen, die Kosten sicher immens. Wir danken den freiwilligen Helfern der .ravensburg und Oberzell die unermüdlich halfen. sei dank

Online-Podiumsdiskussion zur Europawahl: Gretchenfrage KlimaLiebe Klimaschützer*innen und politisch Interessierte,im Vor...
29/05/2024

Online-Podiumsdiskussion zur Europawahl: Gretchenfrage Klima

Liebe Klimaschützer*innen und politisch Interessierte,

im Vorfeld der Europawahl laden die Organisationen Parents4Future und Christians4Future herzlich zu einer spannenden Online-Podiumsdiskussion ein. Am 3. und 4. Juni, jeweils um 19:30, treffen sich Vertreter*innen der bekannten und weniger bekannten Parteien, um ihre Positionen und politischen Maßnahmen im Kampf gegen die eskalierende Klimakrise vorzustellen und zu debattieren. Diese Veranstaltung bietet die einzigartige Gelegenheit, Euch aus erster Hand über die Pläne der Parteien zu informieren und über den Chat Eure Fragen direkt an die Entscheidungsträger*innen zu stellen.

➡️ Montag 3. Juni mit: SPD, VOLT, ÖDP, letzte Generation
https://meet.google.com/yus-fxyb-fic

➡️ Dienstag 4. Juni mit: CSU, Grüne, FDP, Klimaliste
https://meet.google.com/xca-srgg-via

Die eskalierende Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und erfordert entschlossenes Handeln auf allen politischen Ebenen. Bei dieser Podiumsdiskussion werden wir die hierfür entwickelten politischen Strategien kritisch diskutieren, die die Zukunft unseres Planeten sichern sollen.

Die Themenfelder werden von Energie- über Verkehrswende bis hin zur gesellschaftlichen Akzeptanz gehen.
Moderiert wird die Diskussion von einem Physiker und Unternehmer sowie einer Psychologin - für thematische Vielfalt ist also gesorgt!

Nutzt diese Gelegenheit, um Euch ein umfassendes Bild von den klimapolitischen Zielen der Parteien zu machen und aktiv an der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft mitzuwirken.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und eine lebhafte Diskussion!

Internationaler Seegerichtshof: 1,5 °C ist das Limit!Das Aufheizen und Versauern der Meere durch immer mehr Kohlendioxid...
25/05/2024

Internationaler Seegerichtshof: 1,5 °C ist das Limit!

Das Aufheizen und Versauern der Meere durch immer mehr Kohlendioxid zählt als Form der Verschmutzung der Ozeane, für die das Seerechtsübereinkommen gilt. Das stellte kürzlich der Internationale Seegerichtshof (ISGH) in einem Gutachten für die Commission of Small Island States on Climate Change and International Law (COSIS) fest. COSIS ist ein Zusammenschluss von 9 kleinen Inselstaaten, die besonders von der Erderhitzung betroffen sind (u.a. Antigua, Tuvalu, Palau, Vanuatu, St. Lucia, Bahamas).

Das Gutachten hat es in sich: Der ISGH erkennt eine Verpflichtung der Vertragsstaaten des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Meeresverschmutzung durch Treibhausgasemissionen zu verhindern, zu verringern und zu kontrollieren. Angesichts des hohen Risikos einer schwerwiegenden und irreversiblen Schädigung der Meeresumwelt durch solche Emissionen sind die Standards streng und die Sorgfaltspflicht besonders groß.

Das Gericht leitet seine Feststellungen, u.a. Verpflichtungen zu mehr Sorgfalt bei Emissionsreduktionen und internationaler Zusammenarbeit zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 °C, aus internationalem Seerecht ab - unabhängig vom Abkommen von Paris. Inselstaaten (und auch viele Küstengebiete) erleiden bei einer weiteren Erderhitzung enorme Schäden und können sogar untergehen.

Das ISGH-Gutachten ist zunächst nicht bindend. Die Kommission der kleinen Inselstaaten hat jedoch angedeutet, dass sie nach diesem Gutachten Schadensersatzprozesse anstrengen werde.
Dieses Gutachten zeigt auch, dass mehr Nachdruck auf Klimaschutz gelegt und endlich notwendige politische Maßnahmen initiiert werden müssen, um die Erderhitzung auf 1,5 °C (nicht nur auf deutlich unter 2°C) zu begrenzen oder zumindest nicht weit darüber hinauszuschießen.

Auch dafür gehen wir alle am 31.05.24 auf die Straße und setzen uns für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein!

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Ravensburg
88212

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